EMS steht für Elektrische Muskelstimulation
Beim EMS-Training hat der Trainierende eine Funktionsweste an, durch die bioelektrische Impulse fließen. Diese Impulse stimulieren gleichzeitig rund 90 Prozent seiner Muskel-gruppen ca. 85 Mal pro Sekunde. Das macht Übungen mit EMS sehr viel intensiver und somit auch wirksamer als bei normalem Fitnesstraining. Beim EMS wird die natürliche Muskelkontraktion im Vergleich zum konventionellen Krafttraining verstärkt.
Wie funktioniert EMS?
Im Prinzip wirkt EMS wie ein Turboverstärker der eigenen Kraft: Bei jeder Bewegung, die wir im Alltag machen, sendet unser Gehirn den Befehl zur Anspannung (Muskelkontraktion) mittels bioelektrischer Impulse zu den entsprechenden Muskeln. Beim EMS-Training werden die Muskeln nicht nur mit Gewichten trainiert, sondern mittels elektrischer Impulse zum Kontrahieren, also zum Zusammenziehen, gereizt. Damit können einzelne Muskelpartien gezielt angesteuert werden. Beim EMS Training wird dieses Prinzip um ein Vielfaches verstärkt, die Muskeln also viel stärker beansprucht.
Damit können einzelne Muskelpartien gezielt angesteuert werden. Bei dieser zeitsparenden Variante des Krafttrainings soll effektiver Muskelkraft aufgebaut werden als bei klassischen Übungen – an Geräten oder mit dem eigenen Körpergewicht.
Die Stromimpulse variieren je nach Einstellung zwischen einer und fünf Sekunden. Im Red Sports führst du die Übungen aus, die dir der Trainer zeigt. Für das Workout eignet sich Krafttraining an den Geräten, aber auch an Cardio-Geräten oder über Übungen mit dem eigenem Körpergewicht.
EMS Vorteile gegenüber herkömmlichem Fitnesstraining
Weil wir beim EMS Training fast den gesamten Muskelapparat gleichzeitig beanspruchen, trainieren wir intensiver, effektiver und schneller. Beim EMS Training sind Gerät und der Personal Trainer immer fest für den Trainierenden reserviert. Wartezeiten gibt es nicht.
Was kann erreicht werden?
Hier kann der Trainierende seinen Körper gezielt modellieren. Sein Körperfett wird reduziert, sein Bindegewebe wir gestrafft. Seine Muskeln werden aufgebaut und aktiviert, die durch kein anderes Training erreicht werden können, sein Stoffwechsel wird angeregt. Seine generelle Leistung kann gesteigert werden, muskuläres Ungleichgewicht kann ausgeglichen und Rücken- und andere Schmerzen gelindert werden. Die Stromimpulse erreichen zudem tiefere Muskelschichten. Laut einer Studie der Sporthochschule Köln eignet sich die Methode deswegen zum Muskelaufbau und kann durch die Kräftigung der Rumpfmuskulatur auch Rückenschmerzen vorbeugen.
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